PHOTOVOLTAIK:
Beschwerden über „Brummton“ von Solarpark
Der Energiepark Witznitz in Sachsen soll sauberen Strom in großer Menge liefern.
Allerdings regt sich nun Anwohnerprotest: Der Park brummt.
Allerdings regt sich nun Anwohnerprotest: Der Park brummt.
Nach zahlreichen Anwohnerbeschwerden über ein dauerhaftes Brummen wird an Deutschlands größtem Solarpark Witznitz bei Leipzig
jetzt der Lärm gemessen. Zwar sei bislang keine Überschreitung von Richtwerten festgestellt worden, aber dennoch gebe es einen
„wahrnehmbaren Brummton“, teilte das Landratsamt in Borna
mit. Das Umweltamt hätten mehr als 70 Beschwerden von Anwohnern aus Böhlen und Rötha erreicht. Der Solarpark war Anfang Juli offiziell in Betrieb gegangen.
Für rund eine Woche solle nun am Umspannwerk des Energieparks sowie einem weiteren wesentlichen Immissionsort gemessen werden. „Dabei soll die Einhaltung der Richtwerte unter Berücksichtigung der Leistungskurven und Wetterdaten geprüft werden“, erklärte das Landratsamt. Ende der Woche solle eine vorläufige Auswertung der Messergebnisse erfolgen. Auf dieser Grundlage solle geprüft werden, welche Schallschutzmaßnahmen ergriffen werden könnten.
Der Energiepark wurde auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Witznitz II errichtet. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 500 Hektar. Mehr als eine Million Module wurden für den 650-Megawatt-Solarpark installiert. Die Menge reicht, um 200.000 Vier-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Hinter dem Projekt steht die Firma Move On Energy. Finanziert wurde der Park durch den Versicherungskonzern Signal Iduna.
mit. Das Umweltamt hätten mehr als 70 Beschwerden von Anwohnern aus Böhlen und Rötha erreicht. Der Solarpark war Anfang Juli offiziell in Betrieb gegangen.
Für rund eine Woche solle nun am Umspannwerk des Energieparks sowie einem weiteren wesentlichen Immissionsort gemessen werden. „Dabei soll die Einhaltung der Richtwerte unter Berücksichtigung der Leistungskurven und Wetterdaten geprüft werden“, erklärte das Landratsamt. Ende der Woche solle eine vorläufige Auswertung der Messergebnisse erfolgen. Auf dieser Grundlage solle geprüft werden, welche Schallschutzmaßnahmen ergriffen werden könnten.
Der Energiepark wurde auf dem Gelände des ehemaligen Braunkohletagebaus Witznitz II errichtet. Er erstreckt sich über eine Fläche von rund 500 Hektar. Mehr als eine Million Module wurden für den 650-Megawatt-Solarpark installiert. Die Menge reicht, um 200.000 Vier-Personen-Haushalte mit Strom zu versorgen. Hinter dem Projekt steht die Firma Move On Energy. Finanziert wurde der Park durch den Versicherungskonzern Signal Iduna.
dpa
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Dienstag, 27.08.2024, 16:39 Uhr
Dienstag, 27.08.2024, 16:39 Uhr
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